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[Translate to Englisch:] Qualitätssicherung

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Die Mehrheit der von uns vertriebenen Bauteile stammen von autorisierten Händlern, bei denen die Rückverfolgbarkeit bis zum Hersteller gewährleistet ist. In diesem Fall beschränkt sich unsere Qualitätskontolle auf die einfache Identitätsprüfung. Doch insbesondere beim Global Sourcing sind wir häufig auf nicht autorisierte Quellen angewiesen. Hier kommen unsere umfangreichen QS-Verfahren ins Spiel.

 

 

[Translate to Englisch:] 01. Qualifzierung des Lieferanten

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  • Einkauf von oder über langjährige Partner die sich im lokalen Markt (Asien, USA) besser auskennen und insb. auf dem asiatischen Markt die jeweilige Landessprache sprechen.
  • Marktwissen durch Erfahrung (seit 1999)
  • Einholung von Informationen und Referenzen, wenn bei einem noch nicht bekannten Lieferanten gekauft werden muss.
  • Fragekatalog (Plausibilitätsprüfung)

[Translate to Englisch:] 02. Qualitätsprüfung bei Wareneingang

[] Optische Wareneingangskontrolle:

Die Ware wird mit einen hochauflösendem Digital-Mikroskop auf seine Authentizität geprüft. An gebrauchten oder gefälschten Teilen lassen sich so Spuren erkennen, die durch die Verarbeitung (Ein-Ausbau) hervorgerufen wurden. Sie weisen Veränderungen an der Bauteilebeschriftung oder an den Anschlusspins auf, die wir so detektieren.  


[Translate to Englisch:] Blacktop Detektion

Die am häufgsten verwendete Methode zum Fälschen von IC’s ist die Blacktop-Methode. Dabei wird mit Hilfe von Schleifverfahren die vom Hersteller angebrachte Beschriftung (Artikelnummer und Herstellungscharge) entfernt und durch eine gewünschte ersetzt. Mit diesem Verfahren versuchen die Fälscher alte gebrauchte Teile mit unterschiedlichem Herstellungsdatum in neue Teile mit einheitlicher Herstellungscharge aufzuwerten. Oder es werden nicht ROHS-konforme Teile in ROHS-konforme umbenannt. Um diese Bearbeitung zu verschleiern wird nach dem Schleifen ein schwarzer Lack aufgebracht, der die Schleifspuren überdecken soll. Danach wird die neue Beschriftung aufgebracht. Mit verschiedenen Lösungsmitteln wie ACETON testen wir, ob bei verdächtiger Ware ein Blacktop-Lack aufgebracht wurde. Dabei wird mit einem Wattestab die Oberfäche abgewischt. Ablösungen sind dann auf dem Wattestab zu erkennen. Auf den Teilen kommt die geschliffene Oberfäche zum Vorschein. Beides wird mit dem Mikroskop dokumentiert. 


[Translate to Englisch:] Klingen Test

Da inzwischen aber auch Blacktop-Lacke verwendet werden, die gegen Lösungsmittel resistent sind, erfolgt ein zusätzlicher mechanischer Test, um festzustellen, ob sich eine Lackschicht auf den Teilen befndet. Dabei wird mit einer scharfen Klinge die Oberfäche abgeschabt und getestet, ob sich ohne großen Druck Lackbestanteile ablösen lassen. Bei originalen Teilen werden so nur oberfächliche Kratzer erzeugt, während sich bei Teilen mit Blacktop- Lack deutlich Teile des Lacks lösen (siehe  Bild). 


[Translate to Englisch:] 03. Second Level Test

[] Beim First Level Test kann der innere Aufbau des Bauteils nicht erkannt werden. Daher kommen bei berechtigten Zweifeln oder auf Kundenwunsch weitere optische Verfahren zum Einsatz, die wir bei externen Dienstleistern durchführen lassen.

[Translate to Englisch:] DECAPSULATION (zerstörender Test):

Der äußere Kunststoffkörper wird weggeätzt, um den internen Halbleiter (wird DIE genannt) genau untersuchen zu können. Herstellermarkierungen auf dem DIE können vom Lieferanten nicht beeinfusst werden und damit Hinweise zur Authentizität liefern. Optimalerweise sollte zum Vergleich ein Originalteil vorhanden sein.


[Translate to Englisch:] XRAY (RÖNTGEN):

Als weitere Möglichkeit zur Authentifzierung können Teile geröntgt werden, wodurch die internen Strukturen zerstörungsfrei untersucht werden können. Auch hier sollte ein Gutmuster (Original) vorhanden sein.


[Translate to Englisch:] Mit diesen umfangreichen QS-Methoden stellen wir sicher, dass nicht nur unsere klassische Distribution über autorisierte Händler, sondern auch unser Global Sourcing unserem kompromisslosen Qualitätsanspruch gerecht wird.